Holzhausenschule / Frankfurt a. M.

Auswertung zur 2. Schulinspektion

Ergebnisse der 2. Schulinspektion

 

Am 1. und 2.3.2011 fand die 2. Schulinspektion der Holzhausenschule statt. Die 1. Schulinspektion war am 13. und 14.2.2007.

 

Für die Schulentwicklungsplanung der Holzhausenschule ist die Analyse der Stärken und Schwächen, wie sie sich aus dem Bericht zur Schulinspektion ergeben, wichtig.

 

Stärken der Holzhausenschule

 

Als besondere Stärke der Holzhausenschule schätzen wir ein, wenn zu den jeweiligen Merkmalen auf der vierstufigen Ausprägungsskala ein Wert von 3,5 oder 4 erreicht wurde.

 

  • Die Ergebnisse der Schulinspektion werden zur Planung konkreter Vorhaben genutzt (3,5).
  • Die Zielvereinbarungen mit dem Staatlichen Schulamt basieren auf den Schulinspektionsergebnissen (4).
  • Die Schulleitung orientiert sich in ihrem Führungshandeln am Prinzip der „lernenden Schule“ (3,5).
  • Die Schulleitung fördert die Weiterentwicklung durch die Arbeit an einem gemeinsam getragenen Leitbild (4).
  • Die Schulleitung fördert die Weiterentwicklung der Schule durch die aktive Einbeziehung der gesamten Schulgemeinde (3,5).
  • Der Schulbetrieb ist professionell organisiert (3,5).
  • Informationen werden systematisch weitergegeben (4).
  • Aufgaben und Zuständigkeiten des Personals sind definiert und transparent (4).
  • Die Beschäftigten der Schule sind zufrieden mit der Personalführung durch die Schulleitung (4).
  • Zwischen den Lehrkräften und den Eltern finden Beratungsgespräche zur Lern- und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler statt (3,5).
  • Schüler haben Gelegenheit, schulische Angebote im Rahmen des Ganztagsangebots individuell zu nutzen (4).
  • Schüler erhalten im Rahmen des Ganztagsangebots erweiterte, sinnvolle Lernangebote auf verschiedenen Gebieten (3,5).
  • Fördermaßnahmen werden in zusätzlichen Angeboten bedarfsgerecht von der Schule umgesetzt (3,5).
  • Es gibt verbindliche Absprachen im Kollegium zum gemeinsamen Vorgehen in Erziehungsfragen (3,5).
  • Der Umgang miteinander an der Schule ist geprägt von Akzeptanz und frei von Ausgrenzung und Gewalt (4).
  • Die Schüler gestalten das kulturelle Schulleben mit (4).
  • Die Schüler werden durch altersangemessene Beteiligungsmöglichkeiten an demokratische Prinzipien herangeführt (4).
  • Die Schule bietet den Eltern die Möglichkeit, sich unterstützend an der Gestaltung der Schule und des Schullebens zu beteiligen (4).
  • Die Schule sichert die Beteiligungsmöglichkeit der Eltern im Rahmen der Gremienarbeit (3,5).
  • Eltern und Schüler sind mit der Beratung an der Schule zufrieden (3,5).
  • Zur Erweiterung des Bildungsangebots kooperiert die Schule mit örtlichen Vereinen und kulturellen Einrichtungen (4).
  • Die Schule kooperiert mit anderen Schulen (3,5).
  • Die Lehrkräfte formulieren ihre Aufträge und Anweisungen bzw. Redeanteile klar (3,5).
  • Der Unterricht ist gut organisiert (3,5).
  • Es gibt keinen Zeitverlust zu Beginn, während oder am Ende des Unterrichts (3,5).
  • Die Lehrkräfte motivieren und ermutigen die Schüler (3,5).
  • Es gibt Regeln für den Umgang in der Klassengemeinschaft und die Arbeit im Unterricht (3,5)
  • Es gibt Rituale / ritualisierte Abläufe im Rahmen der Unterrichtsgestaltung (3,5).
  • Es treten keine Störungen auf bzw. auf Störungen im Unterricht wird sofort, konsequent und angemessen reagiert (3,5).
  • Die Einrichtung der Räume ermöglicht differenzierende Lernformen; Lehrkräften sorgen für die lernförderliche Nutzung räumlicher Gegebenheiten (3,5).

 

 

Schwächen der Holzhausenschule

 

Als Schwäche der Holzhausenschule schätzen wir ein, wenn zu den jeweiligen Merkmalen auf der vierstufigen Ausprägungsskala ein Wert von weniger als 1,5 erreicht wurde.

 

  • Bei internen Evaluationen sind Indikatoren für die Zielerreichung formuliert (1,0).

 

 

Vergleich mit dem hessischen Gesamtergebnis (Grundschulen)

 


Überdurchschnittliche Punktzahl der Holzhausenschule (HHS) im Vergleich zum hessischen Gesamtergebnis bei der 2. Schulinspektion

 

  • Auf der Grundlage erhobener Daten benennt die Schule den erforderlichen Handlungsbedarf und plant konkrete Schritte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung (HHS: 3,0 - Hessen: 2,49).
  • Die Schulleitung orientiert sich in ihrem Führungshandeln am Prinzip der „lernenden Schule“ (HHS: 3,5 - Hessen: 2,82).
  • Die Schule eröffnet Schülern Gestaltungsspielräume und fördert Verantwortungsübernahme (HHS: 3,5 - Hessen: 3,0).
  • Der Unterricht fördert kooperatives Lernen (HHS: 3,0 - Hessen: 2,51).
  • Im Unterricht ist das schuleigene Förder- und Erziehungskonzept sichtbar (HHS: 3,0 - Hessen: 2,32).
  • Lehrkräfte und Schüler pflegen einen von wechselseitiger Wertschätzung, Höflichkeit, Fairness und Unterstützung gekennzeichneten Umgang miteinander (HHS: 4,0 - Hessen: 3,70).

 

 
Punktzahl unter dem Durchschnitt hessischer Grundschulen

 

  • Die Schulleitung handelt auf der Grundlage eines ausgearbeiteten Personalentwicklungskonzepts zur professionellen Weiterentwicklung des schulischen Personals (HHS: 2,5 - Hessen: 3,44).
  • Lernprozesse und Lernergebnisse werden reflektiert; die erworbenen Kompetenzen werden dabei auf die angestrebten Kompetenzen bezogen (HHS: 1,5 - Hessen: 1,96).